
Frauen : Die Leinwandstars der boomenden Filmindustrie führten anfang der ''goldenen'' zwanziger Jahren Kurzhaarschnitte als Zeichen der Gleichberechtigung in Familien und Gesellschaft ein und lösen damit heftige Diskussionen aus. Die gesellschaftliche Stellung der Frauen änderte sich immer mehr, an neuen Frisuren zeigt sich das auch aus. In dieser Zeit trugen Frauen viele Hute, daher sah man selten ihre ganze Haarpracht. Sie trugen auch haubenähnliche Kopfbedeckungen, mit denen man nicht mal ein Haar sah. Ein Haarband mit Federschmuck wurde in festlichen Anlässen getragen. Der Bubikopf stieg in den zwanziger Jahren zum Inbegriff der 20er Jahre-Mode auf. Es kammen auch Pagenschnitte in die Mode, bei denen das Haar von Scheitel nehe zu gerade auf die füllige, aber klare Kontur fällt.
In den 20er Jahren wurden die Harre mit Wasserwellen gelockt. Dies war damals sehr beliebt. Der erste Fön wurde bereits im Jahre 1900 von AEG erfunden.
Männer : In diesen Jahren gaben sich Männer oft ''bedeckt''- wie Charlie Chaplin.
Man sah manche ohne ihre Kopfbedeckung fast nie. Andere, wie Rudolph Valention was der grosse Trendsetter mit seinem Kurzhaarfrisur.
''Pomadenhengst'' hiessen Männer mit dieser Frisur in dieser Zeit.
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